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8.
Den Berliner Helden.
Den Berliner Helden.
Umsonst hat lange schon an uns’re Pforten
Die Freiheit angeklopft mit Flehensworten.
Jetzt sprengt sie glorreich die verschloss’nen Thore,
Und schwingt die blutbefleckte Trikolore.
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Erst mag der ernste Trauermarsch erschallenUm all’ die Opfer, die im Kampf gefallen,
In festlichen Chorälen trüb und dumpf,
Ein Grabgesang den theuern Heldensöhnen;
Dann soll der Freiheit blutiger Triumph
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Von Mund zu Mund in Jubelhymnen tönen.Sie, die das Vaterland mit Schmach beladen,
Entfliehn von dem entheiligten Altar!
Es haben die Berliner Barrikaden
Empfohlene Zitierweise:
Rudolf Gottschall: Barrikaden-Lieder. Adolph Samter, Königsberg 1848, Seite 24. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Barrikaden_Lieder_(Gottschall).djvu/26&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Rudolf Gottschall: Barrikaden-Lieder. Adolph Samter, Königsberg 1848, Seite 24. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Barrikaden_Lieder_(Gottschall).djvu/26&oldid=- (Version vom 31.7.2018)