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Seht, wie hoch von den Barrikaden
Nieder die rothe Fahne weht!
Reißt von dem Throne die rothen Bezüge,
Die von gleißendem Golde blitzen!
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Dieses Roth ist dort eine Lüge,Macht daraus ehrliche Freiheitsmützen!
Schwenket sie hoch zu des Tages Feier,
Grüßet der Freiheit Genius!
Schmückt den alten Sclavenbefreier,
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Schmückt das Bild des Spartakus!Nur das Volk ist von Gottes Gnaden,
Heilig nur, was ihm gefällt!
Die Pariser Barrikaden
Lehren es der erschrock’nen Welt.
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Tanzt bacchantisch der Freiheit entgegen,Laßt das Schwert in der Scheide nicht rosten,
Bittet um ihren heiligen Segen,
All’ ihr Völker in Westen und Osten!
Die Propheten der Menschenrechte
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Ziehen siegend aus in die Welt,
Empfohlene Zitierweise:
Rudolf Gottschall: Barrikaden-Lieder. Adolph Samter, Königsberg 1848, Seite 13. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Barrikaden_Lieder_(Gottschall).djvu/15&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Rudolf Gottschall: Barrikaden-Lieder. Adolph Samter, Königsberg 1848, Seite 13. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Barrikaden_Lieder_(Gottschall).djvu/15&oldid=- (Version vom 31.7.2018)