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Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen: Deß Weltberuffenen Simplicissimi Pralerey und Gepräng mit seinem Teutschen Michel | |
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wollet euch ohnschwer belieben lassen / das eilffte Capitelgen in dem lustigen Tractätel von den dreyen grösten Ertz-Narren in der gantzen Welt / auffzuschlagen / umbzusehen / ob ihr dorten nit besser / als hier bey der Gevatterschafft mit der Wahl / angesehen und beobacht worden / den Vorzug zuhaben.
Caput VI.
Von einer dritten Gattung Sprach-Helden / so zwar in zweyerley Sorten bestehen; von welcher wegen noch niemahl kein Gebott außgangen / daß man sie bey hoher Straff keine Narren schelten soll.
Gleichwie der Müntzen ohne die Kupfferne zweyerley pflegen zuseyn / Gülden und Silberne / darauß aber auch wegen der Mixturen der Metallen ein dritte Gattung entstehet; Also befinden sich auch vornemblich zween Orden artlicher Leuthe / die mit frembden Sprachen prangen; gelehrte und ungelehrt; warzwischen sich die dritte finden / die weder Hund noch Fuchs (von
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Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen: Deß Weltberuffenen Simplicissimi Pralerey und Gepräng mit seinem Teutschen Michel. o.A., Nürnberg 1673, Seite 51. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De%C3%9F_Weltberuffenen_Simplicissimi_Pralerey_und_Gepr%C3%A4ng_mit_seinem_Teutschen_Michel.djvu/57&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen: Deß Weltberuffenen Simplicissimi Pralerey und Gepräng mit seinem Teutschen Michel. o.A., Nürnberg 1673, Seite 51. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De%C3%9F_Weltberuffenen_Simplicissimi_Pralerey_und_Gepr%C3%A4ng_mit_seinem_Teutschen_Michel.djvu/57&oldid=- (Version vom 31.7.2018)