in Deutschland, haben sich nach seiner Schule gebildet, so wie die meisten Flügel- Clavier- und Fortepianospieler, nach der Schule seines Sohnes, des vortreflichen Carl Philip Emanuel Bach, der so lange unter dem Namen
Anmerkungen (H)
[54]
1) Fünf Jahrgänge von Kirchenstücken, auf alle Sonn- und Festtage.
2) Viele Oratorien, Missen, Magnificat, einzelne Sanctus, Dramata, Serenaden, Geburts- Namenstags- und Trauermusiken, Brautmissen, auch einige komische Singstücke.
3) Fünf Passiones, worunter eine ist mit zwey Chören.
4) Einige zweychörige Moteten.
5) Eine Menge von freyen Vorspielen, Fugen und dergleichen Stücken für die Orgel mit obligatem Pedale.
6) Sechs Trio für die Orgel mit obligatem Pedale.
7) Viele Vorspiele vor Chorälen, für die Orgel.
8) Ein Buch voll kurzer Vorspiele vor den meisten Kirchenliedern, für die Orgel.
9) Zweymal 24 Vorspiele und Fugen durch alle Tonarten, fürs Clavier. NB. Dieses sind die oben im Text erwähnten Ricercari.
10) Sechs Toccaten fürs Clavier.
11) Sechs dergleichen Suiten.
12) Noch sechs dergleichen, etwas kürzere.
13) Sechs Sonaten für die Violine, ohne Baß.
14) Sechs dergleichen fürs Violonschell.
15) Verschiedene Concerte für 1. 2. 3. und 4 Clavicymbale.
16) Funfzehn Inventiones.
17) Funfzehn Sinfonien.
18) Sechs kleine Vorspiele. Ausser einer Menge andrer Instrumentalsachen, von allerley Art und für allerley Instrumente.
Charles Burney: Tagebuch einer musikalischen Reise – Dritter Band. Bode, Hamburg 1773, Seite 54. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Burney_-_Tagebuch_einer_musikalischen_Reise_3._Bd_1773.pdf/60&oldid=- (Version vom 10.11.2016)