Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
auf tausenderley sinnreiche Art vortrug. Es waren ungefehr folgende:
In seiner Jugend hatte er Unterricht von Vetvogle[WS 1] und Unhoorn, beyde Organisten zu Amsterdam. Sein Geschmack ist aber von einer so feinen Gattung, daß ich mir nicht vorstellen konnte, wie er solchen in einer Stadt könnte erworben haben, worin man eben keine andre Musik aufmuntert, oder liebt, als den Klang von Glocken und Dukaten. Er sagte mir indessen, daß Locatelli, der berühmte Geiger der sich lange Zeit in dieser Stadt aufgehalten, und hier ungefehr vor acht Jahren gestorben ist, ihm Unterricht zu geben pflegte, und ihn dadurch zum musikalischen Fleisse ermunterte, daß er ihn zu allen seinen öffentlichen
Anmerkungen (Wikisource)
- ↑ Gerhard Fredrik Witvogel (1696-1746), niederländischer Organist und Verleger
Empfohlene Zitierweise:
Charles Burney: Tagebuch einer musikalischen Reise – Dritter Band. Bode, Hamburg 1773, Seite 230. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Burney_-_Tagebuch_einer_musikalischen_Reise_3._Bd_1773.pdf/236&oldid=- (Version vom 11.6.2017)
Charles Burney: Tagebuch einer musikalischen Reise – Dritter Band. Bode, Hamburg 1773, Seite 230. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Burney_-_Tagebuch_einer_musikalischen_Reise_3._Bd_1773.pdf/236&oldid=- (Version vom 11.6.2017)