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Seite:Bodmer polytimet 1760.pdf/4

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vorzuwerfen; was Vorsicht mit Muth vereinigen kann, das habe ich gethan. Kühnheit ohne Verstand, und Verstand ohne Kühnheit taugen nichts; eines muß dem andern aufhelfen. Das Glük hat mich auch nicht völlig verlassen. Ehe ich fiel, habe ich Philotas meinem Vater gefangen zugeschikt; ehe man mich zu Boden riß, habe ich zween alte Krieger erlegt; und ich gab mich nicht gefangen, bis mein verwundeter Arm verweigerte, den Sabel zu schwingen. Ich sehe nicht, was für Schande darinn ligen kann. Noch bin ich glüklich, daß meine Wunde nicht tödtlich war. Ich werde meinen

Empfohlene Zitierweise:
Anonym (= Johann Jacob Bodmer): Polytimet. Conrad Orell & Comp., Zürich 1760, Seite 4. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Bodmer_polytimet_1760.pdf/4&oldid=- (Version vom 23.5.2023)