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Da komm’ ich durch’s Dorf geschritten,
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Fernher durch den Abend kühl,Stell’ mich in des Kreises Mitten,
Grüß’ und zieh’ mein Geigenspiel.
Und wie ich den Bogen schwenke,
Ziehn die Klänge in der Rund’
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Allen recht durch die GelenkeBis zum tiefsten Herzensgrund.
Und nun geht’s ans Gläserklingen,
An ein Walzen um und um,
Je mehr ich streich’, jemehr sie springen
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Keiner frägt erst lang: warum? –
Jeder will dem Geiger reichen
Nun sein Scherflein auf die Hand –
Da vergeht ihm gleich sein Streichen,
Und fort ist der Musikant.
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Und sie seh’n ihn fröhlich steigenNach den Waldeshöh’n hinaus,
Hören ihn von fern noch geigen,
Und gehn All’ vergnügt nach Haus.
Doch in Waldes grünen Hallen
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Rast’ ich dann noch manche Stund’,Nur die fernen Nachtigallen
Schlagen tief aus nächt’gem Grund.
Empfohlene Zitierweise:
Joseph von Eichendorff: Aus dem Leben eines Taugenichts und das Marmorbild. Vereinsbuchhandlung, Berlin 1826, Seite 206. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Aus_dem_Leben_eines_Taugenichts_und_das_Marmorbild.djvu/210&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Joseph von Eichendorff: Aus dem Leben eines Taugenichts und das Marmorbild. Vereinsbuchhandlung, Berlin 1826, Seite 206. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Aus_dem_Leben_eines_Taugenichts_und_das_Marmorbild.djvu/210&oldid=- (Version vom 31.7.2018)