die Rettung
von
Der bekannte politische Essayist von B. schreibt unter a. über diese Neuerscheinungen:
„Es tut einem außerordentlich wohl, in dem Wust von gutgemeinten, aber nicht in die Tiefe gehenden Arbeiten, die zu den politischen Zeitfragen Stellung nehmen wollen, endlich einmal auf einen Menschen und seine Arbeit zu stoßen, der kein politischer Flachsmann ist, sondern begreift, daß es sich nicht mehr um Interessenkämpfe, sondern um die Existenz der Nationalwirtschaft handelt.
Das Manifest zur Brechung der Zinsknechtschaft des Geldes und die eingehenden Erläuterungen, die der Dipl.-Ing. Feder in dem ersten Hefte der „An Alle, Alle“-Hefte des Verlages Jos C. Huber herausgibt, wird im Mittelpunkt des politischen Interesses für lange Zeit stehen und verdient von allen Finanzleuten, Volkswirten und Sozialpolitikern einem eingehenden Studium unterworfen zu werden. Dasselbe habe ich zu sagen von dem zweiten Band der „An Alle, Alle“-Hefte „Der Staatsbankrott, die Rettung“.
Gottfried Feder: An Alle, Alle! 1. Heft. Huber, München 1919, Seite 63. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:An_Alle,_Alle!_Heft_1,_1919.djvu/65&oldid=- (Version vom 6.10.2017)