Erwägt man nun, dass der Berechnung der ponderomotorischen Kraft die Voraussetzungen zu Grunde liegen
und dass, aus (3), und der bekannten Rechnungsregel
sich ergiebt
und dass weiter, mit Rücksicht auf (3a), folgt
so erhält man schliesslich für die in der Zeiteinheit von der Volumeinheit abgegebene Energie die Formel
(60a)
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Auch hier unterscheiden sich, von der in den Grössen zweiter Ordnung etwas abweichenden Bedeutung von und abgesehen, die verschiedenen Theorieen lediglich durch den Wert des Vektors , wenn man sie vom Standpunkte unseres Systemes aus betrachtet.
Man denke sich nun für jedesmal denjenigen Wert gesetzt, welcher ihm in der betreffenden Theorie zukommt, und vergleiche unseren Ausdruck (60) der ponderomotorischen Kraft mit dem von anderen Autoren erhaltenen.
Der von E. Cohn angegebene Wert der ponderomotorischen Kraft weist eine kleine Abweichung von dem unsrigen auf. Diese rührt zum Teil daher, dass E. Cohn’s Ansatz für die relativen Spannungen nicht ganz mit (Va) identisch ist; er setzt nämlich dort an Stelle von , wohl in der Absicht, das Drehmoment der relativen Spannungen zum Verschwinden zu bringen. Der hierdurch bedingte Unterschied im Werte des von den relativen Spannungen herrührenden Kraftanteiles findet sich gleich
Wir haben es nur dann als notwendig angesehen, dass verschwindet, wenn – wie in der Theorie von Hertz – kein elektromagnetischer Impuls in Frage kommt. E. Cohn stellt indessen ebenfalls einen zweiten Teil der Kraft in Rechnung, der mit dem Vektor verknüpft ist, nämlich