Achter Abschnitt. §. 101.
Der Ausdruck für
geht dadurch in den folgenden über
(5)
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Auf Grund dieser Differentialgleichung könnte man über die Bedeutung der Functionen
eine Annahme machen. Man kann annehmen, die elektrische Wirkung werde durch einen Aether vermittelt. Vermöge der Gleichung (5) liessen sich dann
als die Dichtigkeit,
als die Stromintensitäten dieses Aethers ansehen.
§. 101.
Fortsetzung: Weber’s Gesetz.
Wir wollen für die Wirkung der sämmtlichen Theilchen
auf das eine Theilchen
das Potential auch nach Weber’s Theorie herstellen.
Zunächst ist wieder
(1)
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Diese Function genügt der Gleichung von Laplace. Zur Abkürzung möge für irgend eine Function
die Summe der drei Derivirten
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gesetzt werden. Bei dieser Bezeichnung haben wir also
(2)
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Die Function
ist jetzt aus Gleichung (2a) des vorigen Paragraphen zu nehmen. Es ist nun aber
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folglich
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Setzen wir dies in den Ausdruck für
ein, so ergibt sich
(3)
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Diese Function genügt, insofern sie von
abhängig ist, nicht der Gleichung von Laplace, sondern der complicirteren Differentialgleichung
(4)
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