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Rittergüter und Schlösser im Königreiche Sachsen: Strauch

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Textdaten
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Autor: Otto Moser
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Titel: Strauch
Untertitel:
aus: Meissner Kreis, in: Album der Rittergüter und Schlösser im Königreiche Sachsen. Band 2, Seite 43–46
Herausgeber: Gustav Adolf Poenicke
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1856
Verlag: Expedition des Albums Sächsischer Rittergüter und Schlösser
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Commons = SLUB Dresden
Kurzbeschreibung:
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Strauch.


Strauch, in Urkunden auch Stragau und „zum Strauch“ genannt, liegt im Amtsbezirke Grossenhain, und raint mit den Fluren der Dörfer Hirschfeld, Gröden, Merzdorf, Treugeböhla, Uebigau, Krauschütz und des Vorwerks Stroga. Das Dorf besteht ausser dem Rittergute, der Kirche, Pfarre und Schule aus fünf Halbhufengütern, neun Viertelhufengütern, einer östlich vom Orte erbauten Windmühle und funfzehn Häusern, mit einer Bevölkerung von dreihundert Personen. Die Stadt Grossenhain ist von Strauch ungefähr zwei Stunden, Elsterwerda eben so weit, Ortrandt drei Stunden und die Grenze des Preussischen Kreises Liebenwerda wenig über tausend Schritte entfernt.

Schon in grauer Vorzeit wird des Vorwerks Stragau gedacht, welches damals gleich Merzdorf und Oelsnitz zu dem Rittergute Krauschütz mit Elsterwerda gehörte. Bis zum Anfange des dreizehnten Jahrhunderts war die hiesige Gegend noch von zahlreichen Wendenfamilien bewohnt die mit stillem Ingrimm ihre heiligen Haine unter den Axtschlägen der christlichen Sieger fallen sahen und sich willig zu Handdiensten entschliessen mussten, beim Aufbau der gewaltigen Zwingburgen und der Tempel des Christgottes. Welches Stammes die ersten Herren auf Krauschütz und Elsterwerda waren, lässt sich nicht ermitteln, da die Edelleute in damaliger Zeit sich nach ihren Burgen zu nennen pflegten, erst zu Ende des genannten Jahrhunderts geschieht des Ritters Ulrich von Maltitz auf Krauschütz Erwähnung, eines tapferen Mannes, dem Markgraf Friedrich mit dem Biss für treue Dienste hoch verpflichtet war, indem er nicht nur sich unter den Edelleuten befunden hatte, die diesen Fürsten aus der strengen Gefangenschaft seines Vaters Albrechts des Unartigen befreiten, sondern auch dem Markgrafen in den misslichsten Lagen unerschütterlich treu zur Seite stand. Ob Heinrich von Maltitz, der 1338 genannt wird, sein Sohn war, ist ungewiss. Hans von Maltitz aber, Heinrichs Sohn lebte noch 1380 als Herr auf Krauschütz. In der zweiten Hälfte des funfzehnten Jahrhunderts überliess ein Ritter von Maltitz (Heinrich?) das Rittergut Strauch den Söhnen seiner Schwester, einer Frau von Köckeritz, so dass 1490 dieselben Strauch, Merzdorf und Grosspromnitz besassen. Durch fideicommissarische Bestimmungen und Lehnsverträge erhielten sich die Köckeritze, im Besitze dieser Güter, Jahrhunderte hindurch.

Vom Anfange des sechszehnten Jahrhunderts lassen sich die Besitzer des Rittergutes Strauch in ununterbrochener Reihenfolge nennen. Georg von Köckeritz, Herr auf Strauch, Merzdorf und Grosspromnitz verkaufte 1503 den Magdalenennonnen zu Grossenhain einige Zinsen und lebte noch 1513; sein Sohn, Rudolph von Köckeritz, besass die väterlichen Güter 1526. Hans von Köckeritz, Rudolphs Sohn, starb am Freitage vor Oculi 1557 und fand sein Grab in der Kirche zu Hirschfeld, einem zu Strauch gehörigen Dorfe. Es ist zu bedauern, dass bei dem 1786 stattgefundenen Neubau dieser Kirche eine grosse Anzahl altehrwürdiger Leichensteine, welche dem Andenken der Köckeritze gewidmet waren, zu Bauzwecken benutzt worden sind, unter ihnen befand sich auch ein Denkmal Hansens von Köckeritz, welches ihn geharnischt und in Lebensgrösse darstellte. Georg von Köckeritz besass die väterlichen Güter bis zum Jahre 1592, [44] wo er, siebenundsechszig Jahre alt, am 15. December ebenfalls seine Ruhestätte in der Kirche zu Hirschfeld fand und fünf Söhne hinterliess, welche die väterlichen Besitzungen unter sich theilten. Merzdorf und Grosspromnitz erhielten eigene Besitzer, und vom Rittergute Strauch mit Hirschfeld wurden Unterthanen Leistungen und Gefälle, sowie Merzdorf und Grosspromnitz trockene Zinsen überwiesen und zugetheilt, welche indessen neuerdings theilweise abgelöst worden sind, auch erlangte Merzdorf die Erbgerichte über seine Unterthanen. Von Georgs von Köckeritz Söhnen erhielt Strauch Georg Rudolph, der 1623 in der Familiengruft beigesetzt wurde. Nach ihm besass das Gut Gottlob von Köckeritz, Georgs Sohn, welcher durch den Tod seines Oheims auch in den Besitz von Grosspromnitz gelangte, sich von Strauch wegwandte und auf dem neuerworbenen Gute wohnte. Sein Tod erfolgte 1652 und Strauch gelangte nunmehr an Abraham von Arras, der aber schon nach zwei Jahren in die Hirschfelder Kirche begraben wurde. Nach ihm fiel Strauch durch Erbschaft an Rudolph Haubold von Köckeritz aus der Bobersener Linie, und nach dessen 1668 erfolgtem Tode an den Dr. Balthasar Kraupitz, churfürstlich Sächsischen Rath und Rechtsconsulenten in Dresden, der bei einem Besuche des Herrn von Minkwitz zu Lindenau auf der dortigen Schlossbrücke vom Schlagfluss getroffen todt niedersank (1675).

Nach Dr. Kraupitz Ableben erkaufte Rudolph Haubold von Köckeritz ein Sohn Gottlobs von Köckeritz, also einer der obenerwähnten fünf Brüder, das Rittergut Strauch. Er war churfürstlicher Kammerjunker und Stallmeister und mit einer Tochter des alten Leipziger Patriziergeschlechts Pistoris vermählt. Von seiner Frömmigkeit zeugen noch zwei im Pfarrarchive zu Strauch befindliche, mit dem Wappen der Köckeritze, gezierte Bibeln von Olearius und Calovius, welche er der Kirche und Pfarre schenkte. Sein Tod erfolgte im Jahre 1691, und Hans Adam von Köckeritz, sein Bruder, Herr auf Grosspromnitz, Pfalz Veldenzischer Hofmeister und Geheimerath, trat in den Besitz von Strauch, starb jedoch schon 1699. Er war der letzte Köckeritz auf Strauch, denn nach seinem Tode erkaufte das Gut der Freiherr Hans Adam von Seyffertitz aus dem Hause Jahna, der Sohn von Köckeritzs Schwester. Er war königlich Polnischer und churfürstlich Sächsischer Generaladjutant, wurde 1715 zum Generalleutnant befördert und gehörte zu den Günstlingen König Augusts des Starken. Er kaufte Glaubitz und war mit einem Fräulein von Pflugk aus dem Hause Kreinitz vermählt. Strauch hat dem Generalleutnant von Seyffertitz vielfaches Gute zu verdanken, denn er baute das noch jetzt stehende massive neue Schloss, welches zu den stattlichsten und regelmässigsten Edelsitzen der Umgegend gehört. Dasselbe hat gewölbte Souterrains, schöne Säle und Zimmer, sowie eine kunstreiche Doppeltreppe. Auch das alte Schloss, welches einst die Köckeritze erbauten, ist noch vorhanden, ein fester Bau, der noch lange der Zeit zu trotzen vermag. Um das Wohl des Pfarrers erwarb sich der edle Mann ebenfalls grosse Verdienste, indem er die Strafgelder seiner Hirschfelder Unterthanen, – wegen eines Waldfrevels in dem königlichen Forste gezahlt, – welche ihm der König schenkte, zur Verbesserung der Einkünfte des kargbesoldeten Pfarrers zu Strauch bestimmte, so dass noch jetzt von dem Capital, welches auf den Rittergute haftet, der Pastor alljährlich zu Ostern 27 Thaler 3 Groschen empfängt. Er erweiterte den Besitz von Strauch durch den Ankauf des Schenkgutes und einer Mühle zu Hirschfeld, baute eine neue Schäferei und liess auch ausserdem, wie in Glaubitz, viele Gebäude aufführen. Nach seinem Tode erbte Strauch Rudolph Gottlob von Seyffertitz, sein zweiter Sohn, der am 5. Juli 1741 zu Strauch starb, worauf das Gut in Besitz von dessen Bruder Hans Gottlob von Seyffertitz gelangte, der es 1751 an den Sächsischen Oberstleutnant Heinrich Gottlob von Bibra verkaufte. Dieser vollführte den Ausbau des neuen Schlosses hatte aber das Unglück in Strauch einige Kinder durch den Tod zu verlieren, worauf er das Gut verkaufte und sich nach Thüringen auf seine dortigen Besitzungen begab.

Strauch kam durch Kauf an den königlich Polnischen und churfürstlich Sächsischen wirklichen Geheimerath Johann Friedrich von Erdmannsdorf, welcher nach siebenjährigem Besitze 1762 mit Tode abging und das Gut auf seinen Sohn, den Kammerherrn Carl Friedrich von Erdmannsdorf vererbte, der auch Schönfeld alten und neuen Theils bei Grossenhain besass. Bei dessen am 12. November 1772 erfolgtem Ableben waren vier Söhne vorhanden, Friedrich August, Carl Adolph, Alexander Ferdinand und Heinrich Ludwig, die unter Vormundschaft bis 1792 im Besitze sämmtlicher väterlichen Güter blieben; in diesem Jahre aber erkaufte Strauch der churfürstlich Sächsische geheime Finanzrath und späterhin königlich Sächsische Geheimerath Carl Friedrich Freiherr von Rochow, gestorben 1811 zu Dresden und in der Familiengruft zu Pirna beerdigt. Seine Nachfolger im Besitze Strauchs waren Gotthelf Christian Friedrich Freiherr von Rochow, königlich Sächsischer Hof- und Justizrath, von 1813 an Polizeipräsident in Dresden und seit 1824 Director des dritten Departements der Landesregierung daselbst, der am 29. December 1829 in der Residenz mit Tode abging und auf dem weiten Kirchhofe bei Dresden seine letzte Ruhestätte fand, und Carl Friedrich Ludwig Freiherr von Rochow, königlich Sächsischer Apellationsrath in Dresden, seit 1816 königlich Preussischer Regierungsrath und später wirklicher geheimer Justitzrath in Naumburg. Bernhard Freiherr von Rochow, des Ersteren einziger Sohn erbte vom Vater die Hälfte von Strauch und erkaufte [45] 1831 auch die andere Hälfte. Derselbe ist königlich Sächsischer Kammerherr und seit 1837 Gemahl der Freiin Klara von Zeschau, einziger Tochter erster Ehe des Staatsministers von Zeschau.

Der Kammerherr Bernhardt Freiherr von Rochow hat während seines Besitzes viel für Strauch gethan. Er liess die Wirtschaftsgebäude fast durchgängig neu aufführen, das Schloss verändern und verschönern, die Wege durch Alleen und Chaussirung verbessern, die sehr herabgekommenen Felder durch künstliche Düngung kräftigen und den Viehstand durch gute Racen veredeln. Seit 1837 hat derselbe auf der zum Rittergut Strauch gehörigen Schradenwiesenbesitzung unweit Hirschfeld ein neues Vorwerk erbaut, das zur Beschleunigung der Heuerndte und Aufbewahrung des Heues bis zur Abholung durch die im Winter unbeschäftigten Geschirre grossen Nutzen gewährt. Das Rittergut Strauch[WS 1] (früher Mannlehn jetzt Allodium) besitzt nach erfolgter Ablösung und Abtretung mehrerer Grundstücken zur Entschädigung für frühere Hutungsberechtigungen mit Einschluss der im Herzogthum Sachsen gelegenen Parcellen noch immer 1400 Acker servitutfreies Land, nämlich fast 400 Acker Feld, 700 Acker Wald und 300 Acker Wiesen. Dem Rittergute Strauch steht das Collatur- und Patronatsrecht über Pfarre und Schule zu Strauch, so wie auch über das auf Preussischem Gebiete gelegene Dorf Hirschfeld zu. Die Einwohner letztgenannten Dorfes hatten früher bedeutende Spann- und Frohndienste. Die Felder von Strauch sind grösserentheils guter Kornboden. Die Waldungen sind forstwissenschaftlich abgetrieben und fleissig cultivirt worden. Im Norden dieser Waldungen erhebt sich eine bedeutende Anhöhe, die Haideberge genannt (nach Odeleben 680 Fuss über der Nordsee). Früher waren diese Haideberge eine öde unfruchtbare zum Areal des Rittergutes Strauch gehörige Haidefläche, welche an sonniger Mittaglehne den Schafen zur Hutung diente. Diese Anhöhe ist von dem jetzigen Besitzer in einer Fläche von beinahe 100 Sächsischen Ackern durch ausdauernden Fleiss und wiederholte Cultur in Kiefernwaldung verwandelt und auf ihrem höchsten Punkte im Frühjahre des Jahres 1853 mit einem fünfundzwanzig Ellen hohen Thurme versehen worden der hoch über die Waldungen hervorragt und ein überraschendes Panorama mit weiter Fernsicht nach Sachsen, Preussen und sogar bis nach Böhmen hin gewährt. In dem weithin offenen Gesichtskreise zählt man einige hundert Ortschaften, darunter vierzehn Städtchen und circa 30 Rittergüter die an hellen Tagen auch mit unbewaffnetem Auge wahrgenommen werden können. Der Thurm ist in Form einer alten Grenzwarte gebaut, steht unmittelbar auf der Grenzlinie zwischen Sachsen und Preussen, ist beinahe vollständig massiv, neun Ellen im Quadrat und mit einer bequemen hölzernen Treppe und geräumiger Platform versehen. Die Einweihung dieses Thurmes erfolgte in aller Stille durch den Erbauer am 1. Mai 1853.

Im Jahre 1843 erkaufte der Kammerherr Freiherr von Rochow das Rittergut Merzdorf, welches schon vor Jahrhunderten den Besitzern von Strauch gehörte und erst bei der Gütertheilung durch die Söhne Georgs von Köckeritz von Strauch getrennt wurde und vermehrte durch diesen Ankauf sein hiesiges Besitzthum um ein Areal von 2400 Magdeburger Morgen in dem angrenzenden Preussischen Herzogthum Sachsen. Der Merzdorfer Forst, welcher mit Einschluss der neuangelegten Culturen 1400 Magdeburger Morgen umfasst, schliesst sich unmittelbar an das Gebiet des Rittergutes Strauch an. Eine vorzügliche Jagd, namentlich auf Rehe und Birkwild wurde durch dieses Arrondissement gewonnen, leider aber in Folge der Gesetzgebung von 1848 und 1849 wieder gänzlich zerstört. Mitten in jener wüsten Zeit wurde übrigens das Gut Strauch durch Anlagen vielfach verschönert. Bis dahin war das Schloss nur von sehr beschränkten Gartenanlagen umgeben, jetzt aber wurden dieselben bedeutend erweitert, indem man ein aus Birken und Eichen bestehendes Wäldchen von ungefähr 8 Ackern Flächenraum sowie einige Wiesen durch Gänge mit dem Garten verband. Den Endpunkt dieser geschmackvollen Gartenanlagen bildet eine auf erhöhtem Punkte freistehende Jahrhunderte alte Eiche. Der jetzige Besitzer pflegt den grösstem Theil des Jahres mit seiner Familie in Strauch zuzubringen, da er jedoch neuerdings auch in Schlesien (Kreise Breslau) eine Besitzung erworben hat, deren Verwaltung seine Thätigkeit vielfach in Anspruch nimmt, so ist er zu häufigen Besuchen dieses Gutes genöthigt. –

Die Kirche zu Strauch steht mitten im Dorfe und ist ein altes massives Gebäude mit unverwüstlichen Mauern, welches ohne Zweifel lange vor der Reformation entstand. Sie besitzt ein schönes Geläute, worunter zwei ziemlich grosse Glocken von hohem Alterthume, einen reichverzierten der fernen Vorzeit angehörigen Altar und seit 1835 durch die Güte des jetzigen Rittergutsbesitzers eine neue Orgel, jedoch nur unbedeutende Denkmäler Verstorbener. Vor dem Jahre 1575 war Strauch Filial des anderthalb Stunden entlegenen Dorfes Frauenhain, der damalige Patron aber, Gottlob von Köckeritz trennte es mit Hülfe des Pfarrers Cotta von der bisherigen Mutterkirche ab, und vereinigte es als Filial mit Hirschfeld. Beide Männer gründeten hierauf das Pfarrlehn an Feld, Wiese, Decem und sonstigen hauptsächlich vom Rittergute ausgehenden Lieferungen an Holz, Streu, Gräserei, sowie auch zur Feldbestellung der Pfarre gewisse Spann- und Handfrohnen zu Theil wurden. Das Pfarramt zu Frauenhain empfing als alljährliche Entschädigung einen Thaler und einen Scheffel Korn, sowie der dasige Schulmeister einen halben Scheffel Korn, welche [46] Gefälle bis auf die neueste Zeit geliefert wurden. Die Besitzer von Strauch haben überhaupt viel zur Verbesserung der vormals sehr kargen Pfarreinkünfte gethan und beträgt die Ablösung aller dem Pfarrlehn Seiten des Rittergutes aus früheren Zeiten gewährten Berechtigungen, eine jährliche Rente von mehr als 100 Thlrn. –

Das Innere der Kirche ist neuerdings durch die Munifizenz des Herrn Collators sehr freundlich und geschmackvoll restaurirt, mit schönen biblischen Spruchtafeln und einer neuen Altarbekleidung beschenkt worden. Früher umgab den Kirchhof nur ein hölzerner Zaun. Durch die Gutsherrschaft ist an dessen Stelle eine massive steinerne Mauer getreten. –

Otto Moser.      



Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: Stauch