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Hyperesia war der ursprüngliche Name von Aigeira in Achaia, s. Hirschfeld o. Bd. I S. 950f.; Ὑπερησίη Hom. Il. II 573; Od. XV 254; ὙπερησίαSteph. Byz. s. v. Paus. VII 26f 2. 4. Schol. Od. XV 254; Ὑπερασία Steph. Byz. s. v. Schol. Apoll. Rhod. I 176. Der Heros eponymos heißt Ὑπεράσιος bei Apoll. Rhod. I 176 und Schol. [vgl. W. Schulze Quaest. ep. 291, 5], Hyg. fab. 14 S. 47, 1 Schm.; Ὑπέρης bei Steph. Byz. s. Ὑπερασία. Eustath. 291, 30. 332. 14. Das Ethnikon Ὑπερησιεύς Steph. Byz. s. Ὑπερησία. Paus. IV 15, 1. Euseb. chron. I 196 Schoene (nach v. Gutschmids Änderung des hsl. Ὑπηρεσιεύς). Paus. VII 26, 3 (bis). Dazu das Fem. ὙπερησίςHesiod frg. 72 (96) Rz. bei Steph. Byz. s. Ὑπερησία; ὙπερασιεύςTheopompos FHG I 330, 314 bei Steph. Byz. s. Ὑπερησία. Phlegon FHG III 605, 5, bei Steph. Byz. s. Ὑπερασία. Über Ikaros oder Ikarios aus H., den Sieger der 23. Olympiade = 688 v. Chr., vgl. Förster Die olympischen Sieger, Progr. Zwickau 1891/92 nr. 27. Die antiken Entfernungsangaben, die sich auf H. beziehen, erörtert Boblaye Recherches 27. Eine vortreffliche Beschreibung der Lage der Stadt gibt Philippson Peloponnes
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135f., der erhaltenen Baureste FrazerPaus. IV 176ff.