Zum Inhalt springen

RE:Granonius

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
korrigiert  
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
N. Quattuorvir in Luceria, Centurio in Kilikien 55 v. Chr.
Band VII,2 (1912) S. 1827
Bildergalerie im Original
Register VII,2 Alle Register
Linkvorlage für WP   
* {{RE|VII,2|1827||Granonius|[[REAutor]]|RE:Granonius}}        

N. Granonius, Sohn eines N. aus der Tribus Claudia (vgl. darüber Ihm Rh. Mus. LVII 318), hatte in seiner Vaterstadt Luceria die Würde eines Quattuorvirs bekleidet, vielleicht im J. 705 = 49, als die Stadt im Februar eine Zeitlang das Hauptquartier des Pompeius war, hatte vermutlich 699 = 55 unter P. Lentulus Spinther in Kilikien als Centurio gedient (o. Bd. IV S. 1396), machte dann in derselben Stellung unter Pompeius den Bürgerkrieg mit und fand in Athen sein Ende oder doch wenigstens sein Grab (Inschrift eines zylindrischen Cippus von der bekannten athenischen Form CIL III 6541[1] a = Dessau 2224). Ein N. Granonius scheint auch auf der sizilischen Inschrift IG XIV 382 b genannt zu sein.

Anmerkungen (Wikisource)

[Bearbeiten]
  1. Corpus Inscriptionum Latinarum III, 6541.