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Gaurus mons (Gaurani montesPlin. III 60), östlich von Cumae in Kampanien, ist der Monte Barbaro genannte Rand eines Kraters der phlegraeischen Felder. Südlich von ihm die Seen Lucrinus und Avernus, daher Iuvenal. VIII 86 und Schol.ostrea Gaurana.Sidon. Apoll. carm. V 345 se Lucrinas qua vergit Gaurus in undas. Der vulkanische Boden und das Klima begünstigen besonders den Weinbau, Plin. XIV 38. 64. Sil. Ital. XII 160. Stat. silv. III 1, 147, Flor. I 11, 5 (Iordan. Rom. 143). Symmach. epist. I 8. Athen. I 26. Vornehme Römer hatten dort Villen (Symmach. epist. VIII 23). Im J. 343 haben die Römer am G. die Samniten geschlagen, Liv. VII 32. Fabius Cunctator ist hier vorbeigezogen, Flor. I 22, 28 (Iordan. Rom. 194). Die CIL X 3783[1] = I 573 genannte IunoGaura hat den Namen vielleicht vom Berge. Erwähnt wird der G. noch von Cicero leg. agr. II 36. Lucan. II 667. Sil. Ital. VIII 532. Stat. silv. IV 3, 64. Paulin. Nol. XIV 61. Paul. Landulfi hist. Rom., Mon. Germ. auct. ant. II 28. Vgl. BelochCampanien 25. Nissen Ital. Landesk. II 736.