RE:Cotinae
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Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft | |||
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(Κοτίναι). In der aus Poseidonios stammenden Beschreibung der hispanischen | |||
Band IV,2 (1901) S. 1676 | |||
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Cotinae (Κοτίναι). In der aus Poseidonios stammenden Beschreibung der hispanischen Silberbergwerke von Castulo (s. d.) und Sisapo (s. d.) auf dem rechten Baetisufer wird eine Örtlichkeit dieses Namens bei Strabon allein genannt (III 141 κατὰ τὰς Κωτίνας λεγομένας; so die Hss.). Schon Isaac Vossius zu Mela änderte trotz der keltischen Cotini wohl richtig τὰς Κοτίνους; doch wird die weibliche Form nicht anzutasten sein. Wilde Ölbäume hat es fast überall in Hispanien gegeben; dieses oleastrum ist aber ganz verschieden von dem an der Südküste westlich von Gades gelegenen (s. Oleastrum).
[Hübner. ]