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RE:Chironion

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Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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(τὸ Χιρώνιον [ἄντρον], vom Namen des Kentauren Chiron genannt), Grotte im
Band III,2 (1899) S. 2308
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Chironion (τὸ Χιρώνιον [ἄντρον], vom Namen des Kentauren Chiron genannt), Grotte im magnetischen Pelion, der zu Thessalien gewöhnlich gerechnet wird, in der Nähe des Tempels des Ζεὺς Ἀκραῖος, in dem Abhang des unbewachsenen Felsgipfels, der dem pagasaeischen Busen zugewendet ist; ,aber die Öffnung ist durch einen grossen, vom Gipfel herabgestürzten Felsblock geschlossen, so dass man nur durch eine schmale Spalte einen jähen Abhang, der sich ins Dunkel verliert, erblickt, nichts von den Schönheiten, mit denen die Phantasie der Dichter, wie des Quintus Smyrnaeus (Posthom. IV 153), diesen Ort ausgestattet hat‘. K. Bursian Geogr. von Griechenl. I 97.