Bucheta (Βούχετα, Βούχετος oder –ον, Βουχέτιον), kleine Stadt der Kassopaier in Thesprotien, nahe bei Kichyros (Ephyra), unweit des Meeres, Gründung der Eleer, von Philipp II. im J. 342 v. Chr. mit Pandosia und Elatreia besetzt und an seinen Schwager Alexander von Epeiros übergeben, [Dem.] VII 32, dazu A. SchäferDemosthenes II² 496. Strab. VII 324. Polyb. XXI 26 (XXII 9), 9. Polyaen. arg. 1. VI. Harp. s. v. und s. Ἐλάτεια. Etym. M. Suid. s. v. und s. Θέμις. Schol. Od. XVIII 85 (Theop. frg. 228. Philoch. frg. 186. Philostoph. frg. 9 a, FHG III 30. Mnas. frg. 25 ebd. 153. Müller zu Philoch. u. Philost.). Bursian Geogr. I 29f. setzt sie bei Klarentsa südlich über dem Acheron an, was der Angabe Strabons am meisten zu entsprechen scheint, Kiepert Formae XV weiter südlich an der Küste bei Kastrosykiá. An beiden Stellen finden sich antike Ruinen; vgl. Philippsons Karte von Epirus (Ztschr. Ges. Erdk. 1895).