3) Töpfer augusteischer Zeit, der Gefäße verschiedener Farben, meist rot oder schwarz, in den Formen der Terrasigillatagefäße verfertigte, sog. belgische Ware, die sich in Gallien und Germanien findet. CIL XIII 10 010, 201. Geissner Stempel august. Zeit im Mainzer Museum (Progr. 1902,] 15, 266. Löschcke Westf. Mitt. V 266.
Denselben Namen weist Holder (Altcelt. Sprachsch. I 272f. und III 731f.) auch als Bei- oder Rufnamen von Männern und Frauen aus Steindenkmälern nach; nach Festus-Paulus war er als Kosename für Greise gebräuchlich (s. o. Bd. II S. 2152 Nr. 2).