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Prophezeiung durch ein Soldatenlied

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Fr.
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Titel: Prophezeiung durch ein Soldatenlied
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 46, S. 764
Herausgeber: Ernst Ziel
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1884
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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Bearbeitungsstand
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[764] Prophezeiung durch ein Soldatenlied. Als im Jahre 1849 Friedrich Wilhelm IV. von Preußen die Kaiserwürde abgelehnt hatte, verbreitete sich im Braunschweigischen unter den Soldaten ein Lied, dessen letzte Strophe folgendermaßen lautete:

„Kommt’s heute nicht, kommt’s morgen,
Es muß uns doch erstehn –
Der Himmel wird schon sorgen,
Daß wir den Kaiser sehn.“

Fr.