Zum Inhalt springen

Nv ist heide wol geschoͤnet

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Konrad von Landeck
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Nv ist heide wol geschoͤnet
Untertitel:
aus: UB Heidelberg 206v
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum: 13. Jahrhundert
Erscheinungsdatum: Vorlage:none
Verlag: Vorlage:none
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort:
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: UB Heidelberg
Kurzbeschreibung:
Mit aufgelösten Lettern. Vergleiche auch Nv iſt heide wol geſchoͤnet in Originallettern.
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
[[index:|Indexseite]]

[206v]

Nv ist heide wol geschoͤnet·
mit vil manigen bluͤmelin gemeit·
so ist ǒwe wol bedoͤnet·
da dú vogellin singent svnder leit·
gegen des svͤssen meien zît·
froͤit úch wol gemv̊ten leigen sit sin kvnft vns mannige froͤide git·

Swer den winter trurig were·
der sol nv des meien froͤwen sich·
er ist gůt vúr selhe swere·
sost min trost[WS 1] min frowe minneklich·
der ich diene an allen wank·
dú můs mir vil bas gevallen danne der meie vnd aller vogelin sang·

Ich singe alles vmb ein gruͤssen·
dc ǒch minneklichen moͤhte sin·
vnd ir roten mvnt den svͤssen·
kvst ich gerne nach dem willen min·
solt also gelingen mir·
so moͤht ich in froͤiden singen vf den trost so diene ich alles ir·

Ich bin stête an minem mv̊te·
gegen ir der ich eigenlichen bin·
swie dc dú vil reine gv̊te·
nie gemeinen wolde minen sin·
ich habe alles einen mv̊t·
ich wil si mit trúwen meinen doch swie si mir vngenade tůt·

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: min troſt min trôſt.