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Neuwarp

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Textdaten
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Autor: Jodocus Donatus Hubertus Temme
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Titel: Neuwarp
Untertitel:
aus: Die Volkssagen von Pommern und Rügen. S. 172–173
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1840
Verlag: Nicolaische Buchhandlung
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Erscheinungsort: Berlin
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Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google und Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
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Bild
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Bearbeitungsstand
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[172]
134. Neuwarp.

Da wo der Warpsche See in das große Haff hineingeht, hat links in früheren Zeiten eine alte Stadt, Namens Warp, gelegen, welche nachher durch Ueberschwemmungen [173] des Haffs zu Grunde gegangen ist, und wovon man noch jetzt, wenn das Wasser ganz ruhig und klein ist, die Trümmer sehen kann. Es soll nur ein kleiner Theil der Stadt stehen geblieben seyn, nämlich das jetzige Dorf Altwarp. Die Bewohner der untergegangenen Stadt nun sollen sich auf das jenseitige Ufer des Sees begeben haben, und dort haben sie eine neue Stadt gebaut, welche sie ebenfalls Warp geheißen; zur Unterscheidung von der alten Stadt hat sie aber bald den Namen Neuwarp erhalten.

Mündlich.