Zum Inhalt springen

Musikalische Meteore

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor:
Illustrator: Hermann Dyck
Titel: Musikalische Meteore
Untertitel:
aus: Fliegende Blätter, Band 1, Nr. 7, S. 56
Herausgeber: Kaspar Braun, Friedrich Schneider
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1845
Verlag: Braun & Schneider
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: München
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: MDZ München, Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: [1]
Bild
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite


[56]
Musikalische Meteore.



Liszt übertroffen! Eine freie Phantasie vierhändig.[WS 1] Das größte Ereigniß der Neuzeit! Alle Lippen nennen ihn, – alle Herzen schlagen ihm entgegen. Worte schildern ihn nicht, – nicht seiner Harmonieen Macht. Nur hören, sehen und dann – – sterben.



Ein neu Gestirn erscheint am Horizont der Kunst! – Wer schildert seinen Glanz? Die Feder entfällt der anbetenden Hand! o – ach – ah!! Alle Pulse schlagen fieberhaft; hier endet die Kritik, die Kunst!




München, Verlag von Braun & Schneider.Papier und Druck von Fr. Pustet in Regensburg.


Anmerkungen (Wikisource)

  1. Dies bezieht sich offenbar auf Franz Schubert, geboren im Himmelpfortsgrund (damals eine Wiener Vorstadt), der im Jahre 1810 im Alter von 13 Jahren eine Klavierfantasie G-Dur zu vier Händen schuf.