Zum Inhalt springen

Mit vereinter Kraft

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Mit vereinter Kraft
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 18, S. 307
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1896
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[297]

Mit vereinter Kraft.
Nach dem Gemälde von J. Vesin.

[307] Mit vereinter Kraft. (Zu dem Bilde S. 297.) Für Blumenschmuck schwärmen alle Schönen, und auch die slowakischen Mädchen machen keine Ausnahme. Man sieht sie in der Zeit, da Blumen blühen, selten ohne ein Sträußchen. Nicht nur in der Kirche und auf dem Tanzboden tragen sie es; blumengeschmückt pflegen sie sogar auf die Arbeit zu gehen. Ein slowakisches Mädchen ist es auch, für das sein Schatz die frische Wasserrose bricht. Die schöne Zuska hilft ihm dabei, sie hält ihn fest, damit die bösen Nixen den Blumenräuber in das nasse Element nicht hineinziehen. Um das Leben des schmucken Durko (Georg) brauchte sie zwar nicht zu fürchten, aber schade wäre es um den Sonntagsstaat, der heute auf dem Tanzboden glänzen soll. Zum Tanze in das nächste Dorf eilen ja die beiden Glücklichen, die bald vor dem Altar stehen werden. Mögen sie dann, wie sie jetzt vereint Blumen gepflückt, mit vereinter Kraft und frohem Sinn auch des Lebens Mühsal tragen! *