Merckwürdige Nachricht aus Ost-Indien
Erscheinungsbild
|
[1]
Merckwürdige Nachricht
aus Ost-Indien,
Welche Zwey Evangelisch-Lutherische Prediger,
Nahmentlich, Herr Bartholomäus Ziegenbalg,
Gebürtig von Pulsnitz in Meissen,
Und Herr Heinrich Plütscho,
Von Wesenberg in Mecklenburg,
So von Seiner Königl. Majestät in
Dennemarck und Norwegen
Den 29. Novemb. 1705. aus Copenhagen nach Dero Ost-
Zum löblichen Versuch,
Ob nicht dasige angrentzende blinde Heyden einiger massen Zum Christenthum
möchten können angeführet werden:
Und bald darauf, aus Trangebar von der Küste Coromandel,
an einige Prediger und gute Freunde in Berlin überschrieben,
|
Inhaltsverzeichnis
Seiten | Datum | Inhalt | |
2–8 | Der erste Brieff | 30. April 1706 | [unterwegens [...] aus Africa von dem Vorgebirge der guten Hoffnung, bey den so genanten Hottentotten] |
9–10 | Der andere Brieff | 12. Juli 1706 | betreffend Die Fortsetzung der Reise [...] biß in Ost-Indien nach Tranquebar, auf der See-Küste von Coromandel |
11–13 | Dritter Brieff | 2. Sept. 1706 | von Der Malabaren grossen Blindheit und Heidnischen Abgötterey. |
14–17 | Vierter Brieff | 16. Sept. 1706 | Von der Malabarischen Sprache. |
17–21 | Fünffter Brieff | 1. Octob. 1706 | Von der grossen Schwierigkeit, so sich findet bey der Bekehrung der Heiden. |
21–26 | Sechster Brieff | 1. Sept. 1706 | Von der Hoffnung und von einigem Anfang der Bekehrung. |
26–30 | Der siebende Brieff | 16. Octob. 1706 | Darinnen nebst einigen neuen Umständen der Inhalt voriger Brieffe grossen theils kürtzlich zusammen gefasset ist. |