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MKL1888:Wetterhorn

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Wetterhorn“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Wetterhorn“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 16 (1890), Seite 573574
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Wetterhorn. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 16, Seite 573–574. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Wetterhorn (Version vom 20.03.2023)

[573] Wetterhorn, Alpengipfel im schweizer. Kanton Bern, steigt mit hoher, fast senkrechter Felswand aus dem Grindelwald auf und erhebt sich zu 3708 m. Sein nördlicher Gipfel, die Hasli-Jungfrau, wurde zuerst 1860 erstiegen, nachdem schon zwei hinter ihm liegende Hochgipfelpunkte, das Mittelhorn und das [574] Rosenhorn, erstiegen waren. Nordöstlich vom W., aber bedeutend niedriger, erhebt sich das Wellhorn. Am westlichen Fuß des Wetterhorns drängt sich zwischen ihm und dem Mettenberg der obere Grindelwaldgletscher hervor. In dem Stock des Wetterhorns halten sich noch Gemsen auf. S. Finsteraarhorn.