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MKL1888:Welîd I.

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Welîd I.“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Welîd I.“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 16 (1890), Seite 519
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Welîd I.. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 16, Seite 519. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Wel%C3%AEd_I. (Version vom 07.12.2023)

[519] Welîd I., Kalif aus dem Haus der Omejjaden, Sohn Abd al Maliks, folgte diesem 705, herrschte mit Kraft und Umsicht über das Reich der Araber, das unter ihm bis nach Spanien und nach Indien ausgebreitet wurde, gründete Lehranstalten, erbaute zahlreiche Moscheen, namentlich die Hauptmoschee in Damaskus, legte Brunnen und Heerstraßen an, behandelte aber seine siegreichen Feldherren Haddjadj, Musa und Tarik mit Undank und grausamer Härte. Er starb 715.