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MKL1888:Weisflog

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Weisflog“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Weisflog“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 16 (1890), Seite 506
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Weisflog. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 16, Seite 506. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Weisflog (Version vom 12.10.2022)

[506] Weisflog, Karl, Novellist, geb. 27. Dez. 1770 zu Sagan, studierte in Königsberg die Rechte, ward 1802 Stadtrichter und 1827 Stadtgerichtsdirektor in seiner Vaterstadt und starb 17. Juli 1828 im Bad Warmbrunn. Seine Beiträge zu vielen Taschenbüchern und belletristischen Zeitschriften, zum Teil wieder abgedruckt in seinen „Phantasiestücken und Historien“ (Dresd. 1824–29, 12 Bde.; neue Ausg. 1839), haben fast ausschließlich die engen Kreise des kleinen bürgerlichen Lebens zum Gegenstand, zeichnen sich aber durch Gewandtheit in der Erfindung, Humor und lebendige Darstellung aus.