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MKL1888:Wasserburg

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Wasserburg“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 16 (1890), Seite 418
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Wasserburg. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 16, Seite 418. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Wasserburg (Version vom 26.01.2023)

[418] Wasserburg, Bezirksamtsstadt im bayr. Regierungsbezirk Oberbayern, in fruchtbarer Gegend und reizender Lage am Inn und an der Linie Rosenheim-Eisenstein der Bayrischen Staatsbahn, hat eine gotische Kirche, ein altes Schloß (jetzt Zuchthaus für weibliche Sträflinge), ein altertümliches Rathaus, ein Waisenhaus, eine Erziehungsanstalt für verwahrloste Kinder, ein Amtsgericht, ein Forstamt, Bierbrauerei, Hopfenbau und (1885) 3265 kath. Einw. Unweit davon eine alkalisch-erdige Mineralquelle (St. Achaz-Bad) mit Badeanstalt, gegen Unterleibsleiden empfohlen. W. war früher Sitz eigner Grafen.