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MKL1888:Velten

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Velten“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 16 (1890), Seite 71
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Velten. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 16, Seite 71. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Velten (Version vom 05.02.2022)

[71] Velten, Dorf im preuß. Regierungsbezirk Potsdam, Kreis Osthavelland, hat ein großes Thonlager, 33 Ofenfabriken, eine Ziegelei und (1885) 3914 Einw.


Jahres-Supplement 1891–1892
Band 19 (1892), Seite 941
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[941] Velten, Wilhelm, Stenograph, geb. 18. Jan. 1841 zu Elberfeld, lebt als Hauptlehrer in Essen a. d. Ruhr. Zuerst Anhänger und Vertreter der Stolzeschen Stenographie, veröffentlichte er 1875 ein eignes einzeiliges System auf Stolzescher Grundlage, das besonders in Westfalen und den Rheinlanden einige Ausbreitung gefunden hat. Werkthätig vertreten wird es gegenwärtig von etwa 20 Vereinen mit 750 Mitgliedern; sie sind zusammengeschlossen zu dem Deutschen Stenographenbund, als dessen Organ die Zeitschrift „Der deutsche Stenograph“ (seit 1878) erscheint. Von Veltens Lehrbuch „Deutsche Schulstenographie“ liegt die 4. Auflage (Essen 1888), von dem „Schlüssel“ dazu die 12. Auflage vor. Außerdem schrieb er: „Leitfaden der deutschen Schulstenographie“ (Düsseld. 1891); „Warum verwehrt man der Stenographie den Eingang in die höhern Schulen?“ (3. Aufl., Essen 1884); „Niemals! Niemals! Beantwortung der Frage: Darf die Gabelsbergersche Stenographie in die höhern Schulen eingeführt werden?“ (das. 1884) u. a.