Zum Inhalt springen

MKL1888:Vellētri

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Vellētri“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Vellētri“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 16 (1890), Seite 70
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: [[{{{Wikisource}}}]]
Wikipedia-Logo
Wikipedia: Velletri
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Vellētri. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 16, Seite 70. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Vell%C4%93tri (Version vom 27.12.2022)

[70] Vellētri, Kreishauptstadt in der ital. Provinz Rom, am Saum des Albanergebirges unweit der Pontinischen Sümpfe, Station der Eisenbahn Rom-Neapel, ist Sitz des Bischofs von Ostia und eines Tribunals, hat eine Kathedrale (San Clemente), mehrere schöne Paläste (darunter der Regierungspalast von Giacomo della Porta), eine große Wasserleitung, eine Statue des Papstes Clemens VIII., ein Gymnasium und eine technische Schule, Wein- und Ölbau und (1881) 13,532 Einw. – Die Stadt, das alte, von den Volskern bewohnte Veliträ, kam im Mittelalter unter die Herrschaft der tuskulanischen Grafen und endlich unmittelbar unter die der Päpste. Am 19. März 1849 hier Sieg der römischen Republikaner unter Garibaldi über die Neapolitaner.