MKL1888:Umpfenbach
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[991] Umpfenbach, Karl, Nationalökonom, geb. 5. Juli 1832 zu Gießen als Sohn des Professors der Mathematik, Hermann U., studierte in Gießen, habilitierte sich daselbst 1856 als Privatdozent und wurde 1864 ordentlicher Professor in Würzburg und 1873 in Königsberg. Er schrieb: „Lehrbuch der Finanzwissenschaft“ (Erlang. 1859–60, 2 Bde.; 2. Aufl., Stuttg. 1887); „Die Volkswirtschaftslehre“ (Würzb. 1867); „Des Volkes Erbe“ (Berl. 1874, Besprechung der sozialen Frage); „Das Kapital in seiner Kulturbedeutung“ (Würzb. 1879); „Die Altersversorgung und der Staatssozialismus“ (Stuttg. 1883).