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MKL1888:Umpfenbach

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Umpfenbach“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Umpfenbach“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 15 (1889), Seite 991
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Umpfenbach. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 15, Seite 991. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Umpfenbach (Version vom 11.04.2021)

[991] Umpfenbach, Karl, Nationalökonom, geb. 5. Juli 1832 zu Gießen als Sohn des Professors der Mathematik, Hermann U., studierte in Gießen, habilitierte sich daselbst 1856 als Privatdozent und wurde 1864 ordentlicher Professor in Würzburg und 1873 in Königsberg. Er schrieb: „Lehrbuch der Finanzwissenschaft“ (Erlang. 1859–60, 2 Bde.; 2. Aufl., Stuttg. 1887); „Die Volkswirtschaftslehre“ (Würzb. 1867); „Des Volkes Erbe“ (Berl. 1874, Besprechung der sozialen Frage); „Das Kapital in seiner Kulturbedeutung“ (Würzb. 1879); „Die Altersversorgung und der Staatssozialismus“ (Stuttg. 1883).