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MKL1888:Triglyph

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Triglyph“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 15 (1889), Seite 842
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Triglyph. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 15, Seite 842. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Triglyph (Version vom 29.05.2021)

[842]

Triglyphen (a) des dorischen Frieses.

Triglyph (griech., Dreischlitz), Teil des Gebälkes der dorischen Säulenordnung, welchen man als das Kopfende eines über den Architrav gestreckten Balkens zu betrachten hat, das mit drei lotrechten Vertiefungen (Schlitzen) versehen ist. Die Triglyphen (s. Abbild. a) bilden einen Teil des Frieses, worin sie mit den (b) Metopen (s. d.) abwechseln; s. Tafel „Säulenordnungen“, Fig. 1, 2 u. 3.