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MKL1888:Stolzenfels

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Stolzenfels“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Stolzenfels“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 15 (1889), Seite 349
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Stolzenfels. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 15, Seite 349. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Stolzenfels (Version vom 24.11.2022)

[349] Stolzenfels, Bergschloß im preuß. Regierungsbezirk und Kreis Koblenz, am linken Rheinufer, bei dem Dorf Kapellen, war im Mittelalter häufig die Residenz der Erzbischöfe von Trier und ward 1689 von den Franzosen in Trümmer gelegt. 1836–45 ward das Schloß nach Schinkels Plan im mittelalterlichen Stil in großartiger Weise neu aufgeführt und im Innern mit allerlei Kunstwerken, darunter Freskomalereien von Deger, Lasinsky, Stilke etc., geschmückt.