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MKL1888:Stokvis

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Stokvis“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Stokvis“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 18 (Supplement, 1891), Seite 893
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Stokvis. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 18, Seite 893. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Stokvis (Version vom 28.06.2022)

[893] Stokvis, Barend Joseph, Mediziner, geb. 1834 zu Amsterdam, studierte daselbst und in Utrecht, promovierte 1856 mit einer Dissertation über Zuckerbildung in der Leber, besuchte die Universitäten in Wien, Prag und Paris und wurde 1874 Professor der Klinik und allgemeinen Pathologie in Amsterdam, 1877 auch der Pharmakodynamik. Er schrieb: „Recherches sur les conditions pathologiques de l’albuminerie“ (1866 von der Société Royale des sciences médicales et naturelles preisgekrönt); „Sur l’excrétion de l’acide phosphorique dans la phthisie pulmonaire“ (1879); „La médicine coloniale et les médecins hollandais du XVII. siècle“ (1883); „Sur le rôle des microbes dans la production des maladies infectueuses“ (1884); „Zur Pathologie und Therapie des Diabetes mellitus“ (1886); „Über vergleichende Rassenpathologie und die Widerstandsfähigkeit des Europäers in den Tropen“ (Berl. 1890) u. a.