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MKL1888:Steindorff

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Steindorff“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Steindorff“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 18 (Supplement, 1891), Seite 883
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Steindorff. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 18, Seite 883. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Steindorff (Version vom 21.09.2022)

[883] Steindorff, Ernst, Geschichtsforscher, geb. 15. Juni 1839 zu Flensburg, studierte in Kiel, Göttingen und Berlin Geschichte, erlangte auf letzterer Universität 1863 mit der Dissertation „De ducatus, qui Billingorum dicitur, in Saxonia origine et progressu“ (Berl. 1863) die philosophische Doktorwürde, habilitierte sich, nachdem er 1863–66 als Sekretär des Herzogs Friedrich von Augustenburg für dessen Sache in Schleswig-Holstein gewirkt hatte, 1866 als Dozent der Geschichte in Göttingen und ward 1873 außerordentlicher, 1883 ordentlicher Professor der Geschichte daselbst. Er schrieb: „Jahrbücher des Deutschen Reichs unter Heinrich III.“ (Leipz. 1874–81, 2 Bde.).