Zum Inhalt springen

MKL1888:Stassjulewitsch

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Stassjulewitsch“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Stassjulewitsch“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 15 (1889), Seite 241
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: [[{{{Wikisource}}}]]
Wikipedia-Logo
Wikipedia: Mikhail Stasyulevich (engl.)
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Stassjulewitsch. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 15, Seite 241. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Stassjulewitsch (Version vom 02.02.2022)

[241] Stassjulewitsch, Michael Matwejewitsch, russ. Publizist, geb. 9. Sept. 1826, studierte auf der Petersburger Universität, bekleidete an derselben 1851 bis 1861 den Lehrstuhl der Geschichte und war 1860 bis 1862 Lehrer des verstorbenen Thronfolgers Nikolaus. Er verfaßte einige Monographien zur altgriechischen und mittelalterlichen Geschichte und eine Geschichte des Mittelalters (russ., Petersb. 1863–65, 3 Bde.). Später widmete er sich ganz dem Journalismus, indem er 1865 den „Europäischen Boten“ („Westnik Jewropy“) begründete, eine Monatsschrift, welche bis jetzt unter den Veröffentlichungen dieser Art in Rußland die erste Stelle einnimmt.