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MKL1888:Solling

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Solling“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Solling“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 15 (1889), Seite 13
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Solling. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 15, Seite 13. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Solling (Version vom 21.05.2023)

[13] Solling (Solinger Wald), ein den Weserbergen angehöriger Bergzug in der preuß. Provinz Hannover und im Herzogtum Braunschweig, fällt steil von Bodenfelde bis Holzminden westlich zum Weserthal und östlich bei Einbeck zu den Thälern der Leine und Elme ab. Der S., welcher im Moosberg zu 513 m Höhe ansteigt, ist ganz bewaldet und besteht aus Buntsandstein, der vielfach gebrochen wird (Höxtersandstein). Mit dem S. schließt das durch die hessischen Länder nach Süden bis zum Odenwald sich erstreckende Buntsandsteingebirge im N. ab.