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MKL1888:Sieben Weisen, die

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Sieben Weisen, die“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Sieben Weisen, die“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 14 (1889), Seite 948
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Sieben Weisen, die. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 14, Seite 948. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Sieben_Weisen,_die (Version vom 27.12.2022)

[948] Sieben Weisen, die, sieben Männer des alten Griechenland, welche, durch praktische Lebensweisheit unter ihren Zeitgenossen hervorragend, in dem Zeitraum von 620 bis 548 v. Chr. lebten und ihre Lehren in kurzen Gnomen niederlegten. Genannt werden gewöhnlich: Kleobulos aus Lindos, Periandros aus Korinth, Pittakos von Mytilene, Bias aus Priene, Thales aus Milet, Cheilon aus Lakedämon und Solon aus Athen. Doch werden weder ihre Namen, noch ihre Zahl, noch ihre Aussprüche auf übereinstimmende Weise angegeben. Vgl. Bohren, De septem sapientibus (Bonn 1867); Hiller (im „Rheinischen Museum“, Bd. 33, 1878).