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MKL1888:Seeburg

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Seeburg“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Seeburg“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 14 (1889), Seite 804
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Seeburg. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 14, Seite 804. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Seeburg (Version vom 11.12.2023)

[804] Seeburg, Stadt im preuß. Regierungsbezirk Königsberg, Kreis Rößel, hat ein Amtsgericht, ein altes Schloß und (1885) 2856 meist kath. Einwohner.


Jahres-Supplement 1890–1891
Band 18 (1891), Seite 852
korrigiert
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[852] Seeburg, Franz von, kathol. Volksschriftsteller (eigentlich Franz Hacker), geb. 15. Jan. 1836 zu Nymphenburg, studierte in Freising, Metten und München zuerst Philosophie, dann Rechtswissenschaft und Theologie und ward, nachdem er längere Zeit Stiftspriester gewesen, Hochstiftsvikar bei St. Cajetan in München. Außer vielen kleinern Erzählungen und Gedichten in Zeitschriften veröffentlichte er: „Cyklame. Eine Erzählung aus alter Zeit“ (Regensburg 1875); „Marienkind“ (4. Aufl. 1886); „Durch Nacht zum Licht“ (1875); „Die Hexenrichter von Würzburg“ (neue Ausg. 1883); „Die Nachtigall“, Dorfgeschichte (2. Aufl. 1884); „Die Fugger und ihre Zeit“, ein Bildercyklus (1879); „Joseph Haydn“ (1882). Die meisten dieser Schriften wurden ins Französische übersetzt.