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MKL1888:Schrauf

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Schrauf“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Schrauf“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 14 (1889), Seite 625
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Schrauf. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 14, Seite 625. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Schrauf (Version vom 04.04.2023)

[625] Schrauf, Albrecht, Mineralog, geb. 14. Dez. 1837 zu Wien, studierte daselbst Naturwissenschaften, war 1861–74 Kustos am Hofmineralienkabinett zu Wien und seit 1863 Dozent an der Universität, wurde 1874 zum Professor für Mineralogie und zum Vorstand des mineralogischen Universitätsmuseums ernannt. Er schrieb: „Lehrbuch der physikalischen Mineralogie“ (Wien 1866–68, 2 Bde.); „Physikalische Studien über die Beziehungen zwischen Materie und Licht“ (das. 1867); „Handbuch der Edelsteinkunde“ (das. 1869); „Atlas der Kristallformen des Mineralreichs“ (das. 1865–73); „Mineralogische Beobachtungen“ (das. 1871–76, 6 Tle.). Als Kustos am Hofmineralienkabinett lieferte er eine neue Bearbeitung von Partsch’ Katalog der reichen Bibliothek dieses Instituts.