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MKL1888:Scheerer

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Scheerer“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Scheerer“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 14 (1889), Seite 418
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Scheerer. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 14, Seite 418. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Scheerer (Version vom 11.04.2021)

[418] Scheerer, Theodor, Chemiker und Mineralog, geb. 28. Aug. 1813 zu Berlin, studierte daselbst und in Freiberg, war mehrere Jahre praktischer Bergmann in Norwegen, wurde 1841 Lektor an der Universität zu Christiania und 1848 Professor an der Bergakademie zu Freiberg. Er starb 19. Juli 1875 in Dresden. Von seinen Publikationen nennen wir: „Lehrbuch der Metallurgie“ (Braunschw. 1846–53, 2 Bde.); „Lötrohrbuch“ (das. 1851, 2. Aufl. 1857); „Der Paramorphismus“ (das. 1854). Eine Reihe von Abhandlungen sind der Verteidigung des von ihm aufgestellten, von andrer Seite scharf angegriffenen polymeren Isomorphismus gewidmet, andre der Entstehung des Gneises, Granits, Dolomits etc.