Zum Inhalt springen

MKL1888:Schauß

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Schauß“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Schauß“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 14 (1889), Seite 417
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: [[{{{Wikisource}}}]]
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Schauß. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 14, Seite 417. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Schau%C3%9F (Version vom 24.04.2023)

[417] Schauß, Friedrich von, Abgeordneter, geb. 22. Jan. 1832 zu München, studierte daselbst, in Erlangen und Heidelberg die Rechte, trat 1857 als Appellationsgerichtsaccessist zu Freising in den bayrischen Staatsdienst, ward 1859 Staatsanwaltssubstitut in München, dann in Kronach, 1863 Rechtsanwalt in München, 1871 Direktor der Süddeutschen Bodenkreditbank daselbst und ist seit 1869 liberales Mitglied des bayrischen Abgeordnetenhauses. Seit 1871 nationalliberales Mitglied des deutschen Reichstags, schied er 1879 als Anhänger der Bismarckschen Wirtschaftsreform aus der nationalliberalen Partei aus, der er sich erst 1885 wieder anschloß, ohne jedoch wieder in den Reichstag gewählt zu werden.