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MKL1888:Saffariden

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Saffariden“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Saffariden“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 14 (1889), Seite 166167
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Saffariden. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 14, Seite 166–167. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Saffariden (Version vom 18.05.2024)

[166] Saffariden (Soffariden), pers. Dynastie, gestiftet von Ibn Jakub Leith Saffar („der Schmied“), der, vom Kalifen mit Seïstan belehnt, 872 die Dynastie der Tahiriden stürzte und Kirman, Schiraz, Kabul, Chorasan, Farsistan und Masenderan eroberte. Seine Nachkommen behaupteten sich in diesen Ländern bis 901, wo sie den Samaniden unterlagen; [167] die S. behielten nun Seïstan, gingen aber in Kämpfen und Aufständen bald völlig zu Grunde.