Zum Inhalt springen

MKL1888:Runkel

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Runkel“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Runkel“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 14 (1889), Seite 37
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: [[{{{Wikisource}}}]]
Wikipedia-Logo
Wikipedia: Runkel
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Runkel. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 14, Seite 37. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Runkel (Version vom 15.09.2022)

[37] Runkel, Stadt im preuß. Regierungsbezirk Wiesbaden, Oberlahnkreis, an der Lahn u. der Linie Frankfurt a. M.-Oberlahnstein-Lollar der Preuß. Staatsbahn, hat 2 Kirchen, ein altes Bergschloß, ein Amtsgericht, eine Oberförsterei und (1885) 1142 meist evang. Einwohner. – R. ist Hauptort der Herrschaft Wied-R. des Fürsten von Wied. In der Nähe zahlreiche Eisenerz- und Mangangruben sowie bei dem Flecken Villmar große Marmorbrüche und Marmorschleiferei. R. war seit dem 13. Jahrh. der Sitz eines Adelsgeschlechts, von dem die heutigen Fürsten von Wied abstammen.