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MKL1888:Rhöadinen

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Rhöadinen“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Rhöadinen“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 13 (1889), Seite 792
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Rhöadinen. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 13, Seite 792. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Rh%C3%B6adinen (Version vom 25.09.2022)

[792] Rhöadinen, Ordnung im natürlichen Pflanzensystem aus der Abteilung der Dikotyledonen, charakterisiert durch zwei- bis vierzählige, mit Kelch und Krone versehene Blüten, vier oder mehr Staubblätter und zwei bis viele zu einem oberständigen Fruchtknoten mit wandständigen Samenleisten verwachsene Fruchtblätter. Häufig kommen bei ihnen aufspringende Früchte vor, deren Klappen sich von der stehen bleibenden Placenta ablösen. Die Ordnung umfaßt die Familien der Papaveraceen, Fumariaceen, Kruciferen und Kapparidaceen.