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MKL1888:Reineccius

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Reineccius“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Reineccius“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 13 (1889), Seite 696
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Reineccius. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 13, Seite 696. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Reineccius (Version vom 21.09.2021)

[696] Reineccius, Christian, verdienter Schulmann, geb. 22. Jan. 1668 zu Großmühlingen im Fürstentum Anhalt-Zerbst, studierte zu Helmstädt, Rostock und Leipzig Theologie und ward 1707 Rektor des Gymnasiums zu Weißenfels, wo er 18. Okt. 1752 starb. Seine „Janua hebraicae linguae“ (Leipz. 1733; 8. Aufl. von Rehkopf, 1788) und sein „Index memorialis, quo voces hebraicae et chaldaicae veteris testamenti omnes cum significationibus latinis continentur“ (das. 1730, neue Aufl. 1755) waren lange Zeit vielgebrauchte Hilfsmittel der Studierenden auf Schulen und Universitäten. Außerdem besorgte er mehrere Bibelausgaben.