Zum Inhalt springen

MKL1888:Purdyinseln

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Purdyinseln“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Purdyinseln“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 17 (Supplement, 1890), Seite 693
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: [[{{{Wikisource}}}]]
Wikipedia-Logo
Wikipedia: Purdy-Inseln
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Purdyinseln. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 17, Seite 693. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Purdyinseln (Version vom 10.02.2024)

[693]  Purdyinseln, kleine Gruppe der Admiralitätsinseln im Stillen Ozean, nördlich von Neuguinea, zum deutschen Bismarck-Archipel (Neubritannien) gehörig, 8 qkm groß, aber unbewohnt, nur zeitweise von den Bewohnern der Admiralitätsgruppe besucht, um die auf ihnen befindlichen Kokospalmenbestände auszubeuten. Sie bestehen aus der Doppelinsel Bat mit Hafen, der Mole- und der Mausinsel, jede von einem Korallenriff umgeben. Die nur wenige Meter über dem Meeresspiegel emporragenden Eilande haben durch die auf ihnen entdeckten Lager von phosphorsaurem Kalk praktische Bedeutung erlangt.