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MKL1888:Pithiviers

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Pithiviers“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Pithiviers“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 13 (1889), Seite 94
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Pithiviers. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 13, Seite 94. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Pithiviers (Version vom 15.09.2022)

[94] Pithiviers (spr. -tiwjeh), Arrondissementshauptstadt im franz. Departement Loiret, an der Essonne und der Orléansbahn, hat einen Gerichtshof und eine Handelskammer, Fabrikation von Hanfleinwand, berühmten Lerchenpasteten und Mandelkuchen, Korbflechterei, starke Bienenzucht, Handel mit Safran, Wolle, Wein, Honig und Wachs und (1886) 4988 Einw. P. ist der Geburtsort des Mathematikers Poisson, dem hier eine Statue errichtet wurde. P. war früher befestigt, wurde 1428 von den Engländern, 1562 und 1567 von dem Prinzen von Condé und 1589 von Heinrich IV. erobert.