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MKL1888:Panzerstecher

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Panzerstecher“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Panzerstecher“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 12 (1888), Seite 663664
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Panzerstecher. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 12, Seite 663–664. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Panzerstecher (Version vom 17.11.2022)

[663] Panzerstecher (franz. Estoc), eine zu Anfang des 14. Jahrh. aufgekommene dolchartige Waffe, deren [664] man sich zur Durchbohrung der Panzer bediente; dann ein bei den Ungarn gebräuchlicher, 1–1,5 m langer Stoßdegen, der später im 17. Jahrh. von Reitern als Waffe geführt wurde, die einen Kettenpanzer trugen und gleichfalls P. hießen.