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MKL1888:Pantatypīe

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Pantatypīe“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Pantatypīe“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 12 (1888), Seite 656
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Pantatypīe. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 12, Seite 656. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Pantatyp%C4%ABe (Version vom 19.04.2021)

[656] Pantatypīe (griech.), eine Art der Zinkographie (s. d.) zur Herstellung erhabener Platten für den Buchdruck. Sie eignet sich namentlich zur Herstellung flüchtiger Skizzen, wobei der Künstler entweder mit schwarzer Tusche auf dünnes weißes Papier zeichnet und die Kopierung durch das Licht erfolgt, oder mit autographischer Tinte auf gewöhnliches glattes Papier, von welchem alsdann ein Überdruck, auf die Metallplatte gemacht, in eine erhabene Platte verwandelt wird.